Die defensive oder konservative Anlagestrategie bei der Vermögensverwaltung eignet sich für Kunden, die Wert auf ein sehr begrenztes Risiko bei der Geldanlage legen und dafür geringere Renditechancen als bei der ausgewogenen oder dynamischen Anlagestrategie in Kauf nehmen. Ein Beispielportfolio bei einer defensiven Anlagestrategie enthält etwa:

• Sparkonto

• Obligationen (45% bis 90%)
• Aktien (5% bis 35%)
• Andere Anlagen (0% bis 10%)

Bei der Geldanlage in Fonds gilt entsprechend: Ein größerer Teil des Geldes wird in Renten- und nur ein kleinerer Teil in Aktienfonds angelegt. Vorrangiges Anlageziel ist die reale Erhaltung des bestehenden Kapitals.

 

Fonds

Bei Fonds handelt es sich um eine Investitionsmöglichkeit, die von Fondsgesellschaften angeboten werden, um aus mehreren kleinen Kapitalbeträgen ein grösseres Kapitalvermögen zu bilden, das zwecks Erzielung einer bestimmten Rendite verlangt wird.

 

Wer sich an einem Fonds durch den Kauf von Anteilen beteiligt, erwirbt dadurch Miteigentum am Fondsvermögen. Die Beteiligung ist in Wertpapieren verbrieft. Je nach Risikoklasse und Marktlage kann der Kurs der Wertpapiere stark schwanken, was sich entsprechend auf die Rendite auswirkt. Heute gibt es eine grosse Auswahl an Fonds.

 

Daher ist vor dem Abschluss unbedingt ein Finanz- oder Anlageberater zu kontaktieren.

 

Stefan Thurau, Mobil 078 606 13 66.